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Publiziert: Ergebnisse der GCIG Endometrial Cancer Consensus Conference on Clinical Research

Wir freuen uns sehr, Ihnen die finale Volltextpublikation “Clinical research in endometrial cancer: consensus recommendations from the Gynecologic Cancer InterGroup” der globalen GCIG Endometrial Cancer Consensus Conference on Clinical Research präsentieren zu können. Es war uns eine Ehre, die NOGGO in diesen wichtigen Diskussionen und wissenschaftlichen Empfehlungen vertreten zu dürfen.

Jalid Sehouli & Pauline Wimberger

Volltext der Publikation

Neue Zulassung nach Publikation: Ergebnisse der ENGOT-EN10/DUO-E Studie

Aufgrund der Ergebnisse der ENGOT-EN10/DUO-E Studie, die vor kurzem publiziert wurden, hat die EU die Kombination Imfinzi (Durvalumab) und Lynparza (Olaparib) zur Behandlung bestimmter Patientinnen mit primär fortgeschrittenem oder rezidivierendem Endometriumkarzinom zugelassen.

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Imfinzi in Kombination mit Chemotherapie als Erstlinientherapie, gefolgt von Lynparza und Imfinzi, wurde für Patientinnen mit proficient Mismatch Repair (pMMR) Erkrankung zugelassen. Imfinzi in Kombination mit Chemotherapie, gefolgt von Imfinzi allein, wurde für Patientinnen mit deficient Mismatch Repair (dMMR) Erkrankung zugelassen.

zur Pressemitteilung

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Die NOGGO sucht Verstärkung!

Wir suchen eine engagierte und technisch versierte studentische Hilfskraft (m/w/d), die unser Team bei allen
IT-Fragen und -Anforderungen unterstützt.

Weitere Infos

NOGGO Infobrief 2024

Der Infobrief 2024 steht ab sofort in digitaler Version zur Verfügung. Er enthält alle aktuellen Studien und Umfragen der NOGGO sowie die Übersicht unserer Publikationen. Außerdem bietet er einen Überblick über die vielfältigen und praxisnahen Fort- und Weiterbildungsformate des Vereins, wie z. B. die alle zwei Jahre stattfindende NOGGO-Jahrestagung. Zu dieser lädt die NOGGO in diesem Jahr vom 05. - 07. Dezember nach Halle/Saale ein.

Mitgliedern senden wir das Heft gern per Post zu. Schreiben Sie uns dazu einfach eine E-Mail an infonoggode.

Wir wünschen viel Spaß beim Studieren der Lektüre!
NOGGO Infobrief digital

Aktuell und auf den Punkt - ASCO-Nachlese der NOGGO am 19. Juni 2024

Verpassen Sie nicht die von unseren Expert:innen aufbereiteten Ergebnisse des ASCO 2024 beim 25. Update gynäkologische Onkologie der NOGGO.

Vorgestellt werden die Highlights aus den Bereichen gynäkologische Malignome und Mammakarzinom - brandaktuell, praxisnah, auf den Punkt!

Ein einen spannenden Ausblick auf das 25. Update der NOGGO geben Ihnen hier Prof. Dr. Dr. h.c. Jalid Sehouli, Prof. Dr. Pauline Wimberger, Prof. Dr. Sven Mahner sowie Prof. Dr. Maggie Banys-Paluchowski:

Video Prof. Dr. Dr. h.c. Sehouli
Video Prof. Dr. Banys-Paluchowski

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Wir freuen uns auf Sie!

Publikation harmonizeHRD - HRD Assays im Vergleich

Das Forschungsprojekt verglich bereits existierende Assays mit dem Myriad MyChoice Assay zur Detektion von HRD. In einem Forschungsverbund mit mehreren führenden Pathologie-
instituten in Deutschland wurde dabei herausgefunden, dass die existierenden Assays - darunter der NOGGO-GIS-Assay (V1) - zuverlässig HRD nachweisen können. Dieses Ergebnis ist wichtig, da mehrere Pharmaunternehmen eine Zulassung für PARP-Inhibitoren für die Behandlung von Ovarialkarzinomen bei bestätigter HRD anstreben und damit die Notwendigkeit an verfügbaren Nachweismethoden enorm ansteigen wird.

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Die Ergebnisse des Projektes wurden auf dem ESMO 2022 vorgestellt und im März 2024 erschien die Publikation in JCO Precision Oncology unter dem Titel "High Concordance of Different Assays in the Determination of Homologous Recombination Deficiency–Associated Genomic Instability in Ovarian Cancer". Wissenschaftlich geleitet wurde das Projekt von Prof. Dr. Wilko Weichert und Dr. Nicole Pfarr von der TU München unter der Nutzung von Proben vom TOC Netzwerk der Charité Berlin. Das Projektmanagment oblag der NOGGO.

 

Volltext der Publikation

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Publikation JAGO-NOGGO-Analyse "Accuracy of endometrial sampling in the diagnosis of endometrial cancer"

Eine präzise Risikostratifizierung vor einer Operation ist entscheidend für die Behandlungsplanung bei Endometriumkarzinomen. Frühere Untersuchungen haben jedoch Diskrepanzen zwischen den vorläufigen und endgültigen histologischen Befunden aufgezeigt. Um Faktoren zu identifizieren, die zu ungenauen histologischen Diagnosen nach präoperativen Untersuchungen des Endometriums führen können, wurden histologische Auswertungen von Gewebeproben vor und nach Hysterektomien gesammelt und analysiert.

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Die vorläufige histologische Art des Tumors wurde in 89,5 % der Fälle und das vorläufige Grading in 75,2 % der Fälle bestätigt. Nicht-endometrioide Histologie und hochgradige Karzinome wurden als Prädiktoren für abweichende histologische Befunde identifiziert. Ebenso sagten intermediäre und hochgradige Karzinome abweichende Grading-Ergebnisse vorher. Die Ergebnisse zeigen, dass bei der Planung der Therapie für Endometriumkarzinome, die begrenzte Genauigkeit der vorläufigen histologischen Diagnosen, insbesondere bei nicht-endometrioider Histologie oder hohem Grading, sorgfältig berücksichtigt werden sollten.

Die Publikation der retrospektiven multizentrischen JAGO-NOGGO-Analyse mit 375 Patientinnen erschien jetzt in BMC Cancer unter dem Titel "Accuracy of endometrial sampling in the diagnosis of endometrial cancer: a multicenter retrospective analysis of the JAGO-NOGGO”.

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Publikation Ergebnisse der JAGO-NOGGO-Studie zur Erhebung des Standes der operativen Ausbildung

Die medizinische Ausbildung - essenziell für Wissenstransfer und kontinuierliche Weiterbildung - steht aufgrund des rasanten Wissenszuwachses und der komplexeren Verfahren vor großen Herausforderungen. Ziel der anonymen Umfrage war es, Daten zur chirurgischen Ausbildung in der Geburtshilfe und Gynäkologie in Deutschland zu erheben und die faktische Anzahl der durchgeführten Operationen während der Ausbildung zu erfassen.

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Sowohl die Ausbildenden als auch die Auszubildenden betonten in der Umfrage die enorme Bedeutung der chirurgischen Ausbildung, allerdings wurde die Qualität der Ausbildung insgesamt, insbesondere von den Auszubildenden, schlecht bewertet. Die Ergebnisse dieser Umfrage sollten als Weckruf dienen und zeigen auf, wie essentiell eine umfassende, strukturierte chirurgische Ausbildung ist, um die Patient:innenversorgung langfristig zu verbessern und die Zufriedenheit der Auszubildenden zu erhöhen.

Die Publikation der JAGO-NOGGO-Analyse mit 601 Ärzt:innen erschien jetzt in Archives of Gynecology and Obstetrics unter dem Titel "Training in obstetrics and gynecology between reality and vision: results of a JAGO-NOGGO survey in 601 physicians (NOGGO-Monitor-12 trial)”.

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Publikation Ergebnisse der NOGGO-Metaanalyse "Sexuality as a Prognostic Factor"

Das Thema Sexualität bei Patientinnen mit Eierstockkrebs wird sowohl in der Wissenschaft als auch in der klinischen Praxis noch unzureichend behandelt. Ziel der retrospektiven Studie war es, den Zusammenhang zwischen der Sexualität von Patientinnen mit rezidivierendem Eierstockkrebs vor der Chemotherapie und Patientinnenmerkmalen wie Lebensqualität, Behandlungsabbruch und Überleben zu untersuchen.

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Es konnte gezeigt werden, dass Patientinnen, die an Sex interessiert und sexuell aktiv waren, die beste Prognose hatten. Daher sollten Angehörige der Gesundheitsberufe bei Patientinnen mit Eierstockkrebs routinemäßig das Thema Sexualität ansprechen, denn Sexualität scheint ein Marker für Lebensqualität und Gesamtüberleben zu sein.

Die Publikation der NOGGO-Metadatenbank-Analyse mit 644 Patientinnen erschien jetzt in Cancers unter dem Titel "Sexuality as a Prognostic Factor-Results of an Individual Patient Data NOGGO (North-Eastern German Society of Gynecological Oncology)-Meta-Analysis of 644 Recurrent Ovarian Cancer Patients Prior to Chemotherapy”.

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Publikation Ergebnisse der Expression XII-Umfrage

Die anonyme Expression XII-Umfrage Role of Creative Therapies in Gynecological Oncology wurde für Patientinnen, ihre Angehörigen und weibliches medizinisches Fachpersonal entwickelt und untersucht die Auswirkungen kreativer Therapien auf die Optimierung des klinischen Therapiemanagements in ausschließlich weiblichen Studien.

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Kreative Therapien wie Malen, Tanzen und Schreiben werden oft als unterstützende Maßnahmen für die Krebsbehandlung empfohlen, aber es gibt nur begrenzte Forschung über ihre Wirksamkeit in klinischen Settings. Eine Umfrage unter krebskranken Patientinnen, weiblichen Angehörigen und medizinischem Fachpersonal ergab, dass die meisten Befragten innovative Therapien ausprobiert haben, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern. Insbesondere das Schreiben wurde von vielen als hilfreich empfunden. Viele Patientinnen sind offen dafür, kreative Aktivitäten in ihre Behandlung einzubeziehen.

Die Publikation der Umfrage mit 718 Teilnehmer:innen erschien jetzt in Cancers unter dem Titel "Role of Creative Therapies in Gynecological Oncology: Results of a Multigenerational Survey in Patients and Caregivers".

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Publikation Ergebnisse der Umfrage unter Ärzt:innen und Student:innen zur Übermittlung schlechter Nachrichten

Das Ziel der internationalen Umfrage war es, die Erfahrungen, den Ausbildungsstand und die gewünschte zukünftige Ausbildung von Ärzt:innen und Medizinstudent:innen zum Thema Überbringen schlechter Nachrichten zu untersuchen. Teilgenommen haben 1089 Ärzt:innen und Medizinstudent:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Das Überbringen von schlechten Nachrichten stellt einen entscheidenden und einflussreichen Aspekt in der täglichen medizinischen Praxis dar. Die Ergebnisse der Monitor 15 Umfrage verdeutlichen, dass dies für Ärzt:innen und Student:innen der Medizin eine Belastung darstellt und mit Ängsten einhergeht. Nur 67,3 % der Ärzt:innen und 49,5 % der Medizinstudent:innen und gaben an, angemessene Kommunikationsfähigkeiten erlernt zu haben. Alle Teilnehmer:innen wünschen sich mehr Kommunikationstraining zu diesem Thema.

Die Auswertung erschien im International Journal of Gynecological Cancer unter dem Titel "How to break bad news and how to learn this skill: results from an international North-Eastern German Society for Gynecological Oncology (NOGGO) survey among physicians and medical students with 1089 participants.

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Frohe Weihnachten!

Die NOGGO wünscht Ihnen allen Frohe Weihnachten und verabschiedet sich vom 27. bis 31. Dezember 2023 in die Weihnachtspause. Im Neuen Jahr sind wir dann wieder für Sie da.

Verstärkung im NOGGO-Studienteam gesucht!

Zur Verstärkung des Studienteams sucht die NOGGO-Geschäftsstelle zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Clinical Trial Manager (m/w/d) sowie einen Clinical Trial Manager-Leitung (m/w/d).

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Die ausführlichen Stellenbeschreibungen finden Sie hier:

Clinical Trial Manager (m/w/d)
Clinical Trial Manager-Leitung (m/w/d)

Bei inhaltlichen Fragen sowie zur Zusendung Ihrer Bewerbungsunterlagen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsführerin Dr. Anna Oldenburg anna.oldenburgnoggode.

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Publikation Ergebnisse der Expression-Umfrage Carolin meets Hannah

Die Befragung von Langzeitüberlebenden (LTS) mit Ovarialkarzinom hatte das Ziel, Patientinnen-spezifische Merkmale sowie die gesundheitlichen Bedürfnisse der Frauen zu erfassen, um die Nachsorge anzupassen. Teilgenommen haben über 1000 Patientinnen aus 14 Ländern.

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Auffallend war, dass die Mehrheit der Befragten (94,2 %) mit einer durchschnittlichen Überlebenszeit von 11 Jahren ab Erstdiagnose weiterhin eine regelmäßige Nachbetreuung in Anspruch nimmt. Etwa 46 % berichten von anhaltenden krebs- und therapiebedingten Symptomen wie Magen-Darm-Beschwerden, Müdigkeit, Lymphödemen und neurologischen Problemen. Die Analyse bekräftigt die Bedeutung der GCIG-Konsensus-Leitlinie zum Langzeitüberleben bei gynäkologischen Krebserkrankungen und betont die Notwendigkeit einer spezialisierten Überlebensbetreuung mit Schwerpunkt auf Langzeitnebenwirkungen, Lebensstil und Prävention, die über die üblichen fünf Jahre hinausgeht.

Die Auswertung erschien jetzt in Cancers unter dem Titel "Side Effects from Cancer Therapies and Perspective of 1044 Long-Term Ovarian Cancer Survivors—Results of Expression VI–Carolin Meets HANNA–Holistic Analysis of Long-Term Survival with Ovarian Cancer: The International NOGGO, ENGOT, and GCIG Survey."   

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NOGGO-Session beim IGCS

Treffen Sie die NOGGO beim Kongress der International Gynecologic Cancer Society (IGCS) vom 5. – 7.11. in Seoul. Wir sind stolz, auch in diesem Jahr mit der NOGGO-Session bei der größten internationalen Tagung zum Thema Frauenkrebs vertreten zu sein.

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Prof. Dr. Pauline Wimberger und Prof. Dr. Jalid Sehouli thematisieren und diskutieren als Speaker mit weiteren namhaften Referent:innen im Rahmen der NOGGO-Session am 6.11. Kontroversen in der gynäkologischen Onkologie.

Weitere Infos zum IGCS

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