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Die Bestimmung des homologen Rekombinationsdefekts (HRD) hat sich zu einem zentralen Bestandteil der Therapieplanung beim Ovarialkarzinom entwickelt. Die Vielzahl an verfügbaren Testverfahren, deren unterschiedliche Methodik und fehlende Standardisierung erschweren jedoch die klinische Entscheidungsfindung.
Ziel des interdisziplinären Statements war es, die aktuelle Evidenzlage zu HRD-Tests systematisch aufzuarbeiten und Ärzt:innen in der gynäkologischen Onkologie klare Empfehlungen für den klinischen Alltag zu geben. Diese praxisnahe Orientierung soll dabei untersützen, die personalisierte Therapie von Patient:innen mit Ovarialkarzinom weiter zu verbessern.
Diese zulassungsrelevante Phase-3-Studie untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit der TTFields-Therapie mit Paclitaxel (PTX) im Vergleich zu PTX bei Patientinnen mit platinresistentem Eierstockkrebs (PROC).
Hierfür wurden die 558 Patientinnen, die an der Studie teilgenommen haben, in zwei Gruppen eingeteilt: eine Gruppe erhielt die übliche Chemotherapie mit Paclitaxel (PTX), die andere Gruppe erhielt zusätzlich TTFields mit dem NovoTTF-200(O)-System.
Die Integration von Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICIs) in die gynäkologische Onkologie stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Krebstherapie dar, bringt jedoch zugleich neue Herausforderungen mit sich – insbesondere im Umgang mit immunvermittelten Nebenwirkungen (irAEs). Ein fundiertes Management dieser teils schwerwiegenden Nebenwirkungen ist essenziell, um die Patient:innensicherheit zu gewährleisten. Trotz der wachsenden Bedeutung von ICIs fehlen bislang umfassende Daten zu den realen klinischen Erfahrungen mit der Behandlung und Nachsorge von irAEs.
Die Bedeutung der ärztlichen Aufklärung ist ein zentraler Bestandteil der modernen Medizin, da sie das fundamentale Recht der Patient:innen widerspiegelt, aktiv in die Entscheidungen über ihre Gesundheitsversorgung einbezogen zu werden. Trotz der entscheidenden Bedeutung dieses Prozesses mangelt es an Daten zu den tatsächlichen Praktiken der ärztlichen Aufklärung in der klinischen Routine.
Ziel der multinationalen, multizentrischen Umfrage war es, die praktischen Herausforderungen und den Umgang mit der ärztlichen Aufklärung in der gynäkologischen Onkologie in Krankenhäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu untersuchen.
Die Ergebnisse der ENGOT-EN3/PALEO-Studie, einer randomisierten Phase-II-Studie, zeigen vielversprechende Ergebnisse für die Kombination aus Palbociclib und Letrozol bei Patientinnen mit östrogenrezeptor-positivem fortgeschrittenem oder rezidivierendem Endometrium-karzinom.
Sie haben den GynOnko ECHO verpasst und möchten die Vorträge zu den wichtigsten Ergebnissen vom ESMO, ESGO & SGO 2024 gern im Nachhinein anschauen?
Auf doctorflix sind die Vorträge in Videoformat jetzt kostenlos verfügbar:
https://www.doctorflix.de/course/endometriumkarzinom-und-ovarialkarzinom
https://www.doctorflix.de/course/zervixkarzinom-und-supportivtherapie
Die CME-Punkte für diese Fortbildung werden direkt durch doctorflix gemeldet.
Wir freuen uns, die Veröffentlichung der Volltextpublikation „How to Optimize and Evaluate Diversity in Gynecologic Cancer Clinical Trials: Statements from the GCIG-Barcelona-Meeting“ bekanntzugeben. Dieser Bericht ist das Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit des GCIG mit gynäkologischen Studiengruppen und Industriepartnern, um mehr Chancengleichheit in der gynäkologischen Krebsforschung zu schaffen.
Fortschritte in der gynäkologischen Onkologie führen zu höheren Überlebensraten bei Krebspatientinnen und damit einhergehend wächst die Bedeutung von verschiedenen Fertilitätserhaltungsmaßnahmen, um die Fortpflanzungsfähigkeit nach der Krebsbehandlung zu bewahren. In einer anonymen Umfrage, an der 54 Ärzt:innen in Deutschland teilnahmen, wurden daher deren Kenntnisse, Einstellungen und praktische Erfahrungen zur Beratung bezüglich fertilitätserhaltender Optionen ermittelt.
Wir freuen uns sehr, Ihnen die finale Volltextpublikation “Clinical research in endometrial cancer: consensus recommendations from the Gynecologic Cancer InterGroup” der globalen GCIG Endometrial Cancer Consensus Conference on Clinical Research präsentieren zu können. Es war uns eine Ehre, die NOGGO in diesen wichtigen Diskussionen und wissenschaftlichen Empfehlungen vertreten zu dürfen.
Jalid Sehouli & Pauline Wimberger
Aufgrund der Ergebnisse der ENGOT-EN10/DUO-E Studie, die vor kurzem publiziert wurden, hat die EU die Kombination Imfinzi (Durvalumab) und Lynparza (Olaparib) zur Behandlung bestimmter Patientinnen mit primär fortgeschrittenem oder rezidivierendem Endometriumkarzinom zugelassen.
Der Infobrief 2024 steht ab sofort in digitaler Version zur Verfügung. Er enthält alle aktuellen Studien und Umfragen der NOGGO sowie die Übersicht unserer Publikationen. Außerdem bietet er einen Überblick über die vielfältigen und praxisnahen Fort- und Weiterbildungsformate des Vereins, wie z. B. die alle zwei Jahre stattfindende NOGGO-Jahrestagung. Zu dieser lädt die NOGGO in diesem Jahr vom 05. - 07. Dezember nach Halle/Saale ein.
Mitgliedern senden wir das Heft gern per Post zu. Schreiben Sie uns dazu einfach eine E-Mail an infonoggode.
Wir wünschen viel Spaß beim Studieren der Lektüre!
NOGGO Infobrief digital
Verpassen Sie nicht die von unseren Expert:innen aufbereiteten Ergebnisse des ASCO 2024 beim 25. Update gynäkologische Onkologie der NOGGO.
Vorgestellt werden die Highlights aus den Bereichen gynäkologische Malignome und Mammakarzinom - brandaktuell, praxisnah, auf den Punkt!
Ein einen spannenden Ausblick auf das 25. Update der NOGGO geben Ihnen hier Prof. Dr. Dr. h.c. Jalid Sehouli, Prof. Dr. Pauline Wimberger, Prof. Dr. Sven Mahner sowie Prof. Dr. Maggie Banys-Paluchowski:
Video Prof. Dr. Dr. h.c. Sehouli
Video Prof. Dr. Banys-Paluchowski
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